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Selbstvertrauen
Das eigene Selbstvertrauen sowie ein ausgeglichenes Maß an Selbstwertgefühl sind existentiell für die eigene psychische und körperliche Gesundheit. Warum fällt es aber vielen Menschen so schwer, sich selbst zu vertrauen und für sich selbst einzustehen?
Vom Kind zum Erwachsenen
In der Entwicklung vom Kind hin zum Erwachsenen machen wir viele verschiedene Erfahrungen. Diese prägen unser eigenes Selbstvertrauen und das daraus entstehende Selbstwertgefühl.
Haben wir als Kind häufig die Erfahrung gemacht, etwas nicht ausreichend zu können oder einem Anspruch der Erwachsenen nicht zu genügen, so kann infolge dessen unser Vertrauen in unsere Fähigkeiten sinken. Das Gefühl nicht gut genug zu sein bestätigt sich selbst dann immer wieder. Auch die Erwartungshaltung der Erwachsenen kann im Kind die Angst hervorbringen nicht gut genug zu sein. Hieraus entstehen möglicherweise so genannte Glaubenssätze, die sich noch im Erwachsenenalter bemerkbar machen und unser Handeln bestimmen.
Glaubenssätze
Was aber sind Glaubenssätze? Dies sind Überzeugungen, die wir zumeist in der Kindheit mit auf unseren Weg bekommen haben. Hierzu gehören beispielsweise Sätze wie: „Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“, „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“, „Das schaffst Du sowieso nicht.“, oder „Lass das mal die Anderen machen, die etwas davon verstehen.“. Es gibt vielfältige Glaubenssätze, die wir im Laufe unseres Lebens mit auf den Weg bekommen haben. Sie können ganz simpel sein, wie, dass man beim Essen gerade zu sitzen hat oder komplex wie die Überzeugung, dass man nur reich geboren wird, sich aber nie wirklichen Reichtum erarbeiten kann. All diese Vorstellungen prägen unser Handeln und unsere eigenen Überzeugungen und führen letztendlich auch mit dazu, ob wir ein ausgeprägtes Selbstvertrauen und damit ein gutes Selbstwertgefühl entwickeln, denn diese Glaubenssätze hemmen unsere freie Entwicklung eines guten Vertrauens in uns selbst.
Raus aus alten Mustern
Der erste Schritt raus aus den alten Mustern und hin zu mehr Selbstvertrauen ist das Erkennen, dass alte Glaubenssätze vorliegen. Wenn wir uns bewusst werden, dass wir an alten Ideen und Grundsätzen festhalten, dann können wir diese verändern. Sind diese überhaupt noch passend oder nicht? Wenn dem nicht so ist, dann können wir überdenken, wie wir diese alten Überzeugungen ablegen wollen. Gibt es andere passendere Sätze für unsere derzeitige Situation?
Trauen wir uns diese auszuprobieren, so ist dies der erste Schritt in ein neues Bewusstsein für sich selbst.
Der zweite Schritt ist die Erkenntnis, dass wir es wert sind. Ganz gleich, was wir tun, wie wir handeln und ob uns das Getane gelingt oder nicht, wir sind es wert es ausprobiert zu haben. Wenn wir etwas nicht ausprobieren, so können wir nicht wissen, ob es funktioniert oder nicht.
Veränderung ist Handeln
Nur, wenn wir handeln, können wir Veränderung bewirken.
Dies gilt auch für unser Selbstvertrauen und für das Selbstwertgefühl. Nur, wenn wir beides aktiv angehen und uns damit beschäftigen, können wir etwas für uns verändern.
Das ist besonders wichtig, denn mit mehr Selbstvertrauen und einem guten Selbstwertgefühl entsteht Leichtigkeit und Freude im Leben.
Leichtigkeit und Freude sind Schritte hin zu mehr Gesundheit für Körper und Seele.
Ich begleite Sie gerne auf Ihrem ganz persönlichen Weg hin zu mehr Leichtigkeit und Freude im Leben.