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Mehr Bewegung

Ganz gleich, ob man sich mit dem Thema gesunde Lebensweise, weniger Stress und mehr Entspannung oder der eigenen Work-Life-Balance beschäftigt, von allen Seiten ist eines der ersten Stichworte, dass wir uns zu wenig bewegen. Was heißt das aber für uns und unseren Alltag und wie können wir mehr Bewegung integrieren?

Zu wenig Bewegung in allen Bereichen

Betrachten wir unseren Alltag, so wird schnell deutlich, dass in fast allen Bereichen zu wenig Bewegung ist und dieses Wortspiel ist heute nur einmal auf die wirkliche, körperliche Betätigung abgezielt. Zu viele Bewegungsabläufe werden heutzutage vereinfacht und automatisiert. Alles ist so angeordnet, dass wenig Bewegung nötig ist, um einen Vorgang durchzuführen und sei es nur der Vorratsschrank, der sich heute in der Küche und nicht mehr im Keller findet. Es wird mit dem Auto zum Bäcker gefahren, obwohl dieser nur wenige Gehminuten vom Haus entfernt ist und auf der Arbeit können wir den Fahrstuhl in den 2. Stock nehmen anstatt der Treppe, was doch viel bequemer ist. Im Büro angekommen braucht es dann nur noch die Bewegung der Finger auf der Tastatur und am Telefon. Dies alles sind wunderbare Helfer, die den Alltag angenehmer gestalten, als es noch vor 100 Jahren der Fall war und niemand von uns möchte wohl freiwillig zurück und auf den Luxus verzichten. Dieser Luxus bringt jedoch eines mit sich – viel zu wenig Bewegung und damit eine Erhöhung vieler gesundheitlicher Risiken.

Weniger Bewegung erhöht gesundheitliche Risiken

Wie schon erwähnt, steigt mit wenig Bewegung eine Vielzahl an gesundheitlichen Risiken. Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen und die Gefahr von Übergewicht stehen an erster Stelle. Mit diesen gehen dann oftmals Folgeerkrankungen einher. Ob dies nun Arteriosklerose, ein erhöhtes Herzinfarkt- oder Schlaganfallrisiko ist oder ein Diabetes Typ 2, all dies möchte eigentlich niemand von uns. Auch der Bewegungsapparat leidet enorm darunter, wenn wir uns zu wenig bewegen. Unser Körper ist darauf ausgelegt viele Kilometer täglich zurück legen zu können, wie es unsere Vorfahren noch mussten.

Auch unser Verdauungstrakt nimmt uns zu wenig Bewegung übel. Die Folge können Verstopfungen und deren Auswirkungen auf den Darm sein.

Wussten Sie, dass mit mehr Bewegung außerdem das Risiko an bestimmten Krebsarten zu erkranken erheblich gesenkt werden kann? Ist das nicht erstaunlich?

Mehr Bewegung in den Alltag bringen

Mehr Bewegung heißt nun aber nicht zwangsläufig, dass Sie zu einem Hochleistungssportler werden müssen. Vielmehr ist es erst einmal wichtig mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Selbst kleine Dinge wirken sich insgesamt aus, wie beispielsweise die Treppe statt den Fahrstuhl zu nehmen. Über die Alltagsbewegung hinaus sollte auch überlegt werden, an welchen Stellen mehr Bewegung eingebunden werden kann. Wie wäre es mit einem kurzen Spaziergang um den Block in der Mittagspause oder dem Gang zu Fuß zum Bäcker am Wochenende?

Sportliche Aktivitäten

Über dies hinaus kann natürlich auch sportliche Aktivität zu mehr Bewegung und damit zu mehr Gesundheit führen. Auch hier muss es nicht gleich das Extrem sein. Bevor Sie sich im Sportclub anmelden, überlegen Sie, was Ihnen wirklich Freude macht. Möglicherweise ist es gar nicht so kompliziert und das Walken im Stadtwald dreimal in der Woche macht Ihnen nicht nur Spaß, Sie können sich außerdem mit Gleichgesinnten treffen und eine schöne Zeit gemeinsam genießen oder Sie nehmen ab und an das Fahrrad oder gehen joggen. Was es auch immer ist, es sollte Ihnen Freude machen.

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Melanie Joußen

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