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Gut durch den Herbst

Auch wenn das Wetter es kaum vermuten läßt, so sind wir doch mitten drin im Herbst. Heute Nacht werden die Uhren wieder um eine Stunde zurück gedreht und spätestens morgen, wenn es wieder früher dunkel wird, wird uns allen klar, dass er wirklich da ist der Herbst.

Was können wir aber tun, um den Herbst gut zu meistern?

Der Herbst aus Sicht der TCM

Ein ganz persönliches Steckenpferd von mir ist die traditionell chinesische Medizin – TCM. Hier steht das Leben im Einklang mit der Natur besonders im Vordergrund. Der Herbst ist die Zeit, in der das Yin wieder stärker ausgeprägt ist. Yin und Jang können als eine Art Ordnungssystem verstanden werden. Somit verkörpert Yin beispielsweise das Weibliche, die Nacht, die Ruhe, die Dunkelheit und Jang das Männliche, den Tag, die Helligkeit oder die Aktivität. Dies sind nur wenige Beispiele für Yin und Jang. Diese zeigen jedoch, dass der Sommer zur Hochzeit von Jang, also von Helligkeit, Wärme und Aktivität gehört, während Yin sich im Herbst durch Ruhe und mehr Dunkelheit bemerkbar macht.

Mit mehr Schlaf zu mehr Energie

In der TCM ist der Schlaf vor Mitternacht besonders wichtig. Zu dieser Zeit werden das Blut und die Körpersäfte gebildet. Sind wir im Sommer länger auf den Beinen geblieben, weil es auch länger hell draußen war, so regt alleine das frühere dunkel werden zum zeitigeren zu Bett gehen an. Geben wir diesem Gefühl nach, so kann sich unser Körper optimal regenerieren und erholen und das Aufstehen am Morgen fällt uns leichter und wir fühlen uns ausgeruhter.

Weniger Stress und mehr Entspannung

Da der Herbst die Zeit ist, in der sich die Natur langsam in sich zurück zieht, so ist es auch für uns die Zeit, in der Stress abgebaut werden sollte. Denken Sie darüber nach, was Sie in Ihrem Alltag zur Zeit besonders stresst und was davon verändert werden könnte. Ein Gefühl von Widerstand diesem Thema gegenüber könnte ein Anzeichen dafür sein, dass Sie hier genauer hinschauen sollten.

Genießen Sie die Zeit in der Natur. Diese zeigt sich momentan von ihrer bunten Seite und lädt zum genießen ein. Ruhige Spaziergänge und das Aufnehmen von Eindrücken stehen hierbei deutlich im Vordergrund. Möglicherweise lassen Sie sich auch inspirieren. Wie wäre es mit dem morgendlichen Yoga oder Qi Gong an frischer Luft oder der Meditation abends im Park oder Wald?

Warme Mahlzeiten sind besonders wichtig

War der Sommer die Zeit, in der kalte Speisen wie Salate oder Rohkost auf dem Speiseplan standen, so ist der Herbst die Zeit, in der wir wieder mehr warme Mahlzeiten integrieren sollten. Warme Speisen erhalten das Verdauungsfeuer aufrecht und wärmen den Körper von innen heraus. Wer zu dieser Zeit häufig friert, sollte einmal für sich überprüfen, ob nicht zu viel Rohkost und Kaltes täglich verzehrt wird.

Gekochtes wärmt und stärkt den Körper von Innen heraus. Wer jetzt mit einem warmen Frühstück in den Tag startet, der erhält besonders viel Energie. Wie immer ist es wichtig, dass die Mahlzeiten auch wirklich schmecken. Machen Sie nicht den Fehler und zwingen sich etwas auf, was Ihnen nicht schmeckt. Probieren Sie viel mehr aus, was Ihrem Geschmack entspricht.

Wer seinen Körper stärken und besonders wärmen möchte, der kann auch zu einem alten Hausmittel greifen, der Kraftbrühe. Diese wärmt und stärkt den Körper ganz besonders und ist nicht nur nach überstandener Krankheit etwas Feines.

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Melanie Joußen

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