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Emotionen und Krankheiten

Dass es einen Zusammenhang zwischen Emotionen und Krankheiten gibt, das ist uns mittlerweile durchaus bewusst. Die TCM legt hier noch einmal einen anderen Denkansatz zugrunde, der sich durchaus lohnt einmal betrachtet zu werden.

Die fünf Elemente

In der fünf Elementelehre liegt eine Art Ordnungssystem vor, in welches nach der TCM alles einsortiert werden kann. So entspricht ein Element einer Jahreszeit, den entsprechenden Organen, einer Himmelsrichtung, einem Geschmack, einer Emotion, einer Farbe und so weiter. Somit finden sich bereits erste Hinweise auf das Zusammenspiel von Emotionen und Organen mit ihren speziellen Funktionen. Weiterhin ist wichtig zu wissen, dass ein Element das nächste hervorbringt, es stärkt oder schwächt und so weiter. Der Winter bringt den Frühling hervor, ist der Winter aber zu lang und zu nass, so wächst im Frühling das neue Grün nur langsam. 

Der Frühling ist die Zeit des Element Holzes, welches die Leber und die Emotion Wut mit einbezieht.

Im Sommer haben wir das Element Feuer, welches für das Erz und die Freude steht.

Der Spätsommer ist die Zeit des Elements Erde, sowie der Milz und der Emotion Sorge.

Im Herbst liegt das Element Metall vor, die Lunge und die Trauer gehören in diesen Bereich.

Im Winter schließlich haben wir das Element Wasser, sowie die Nieren und die Emotion Angst.

Die Verbindung von Organen und Emotionen

Wie schon erwähnt, gehören Emotionen und Organe im Sinne der Elementelehre zusammen. Auch in unserer Volksheilkunde kennen wir verschiedene Zusammenhänge, die auch die TCM kennt und nutzt. So wissen wir darum, dass uns etwas an die Nieren geht oder uns eine Laus über die Leber gelaufen ist oder wir vor Trauer kaum Luft bekommen. Das sind nur wenige Beispiele, die aber deutlich den Zusammenhang aufzeigen.

Auch so können Krankheiten entstehen

Und so ist es möglich, dass auch aus emotionalen Disharmonien letztendlich Krankheiten entstehen können. 

An dieser Stelle möchte ich ein eigenes Beispiel anbringen. Über zwei Monate habe ich mich über die Maßen um meine alte Blindenführhündin in Rente gesorgt. Es ging ihr sehr schlecht und lange stand auf der Kippe, wie es weiter gehen sollte. Da die Sorge zur Milz gehört, habe ich hier bereits die Milz geschwächt. Die Milz als Element Erde bringt das Element Metall hervor, welchem die Lunge zugeordnet ist. Als dann schließlich meine Hündin starb, traf mich die Trauer sehr stark. Dies schwächte meine Lunge, die bereits ein paar Wochen zuvor erfolgreich einen Atemwegsinfekt bekämpfen konnte. Diese starke Trauer machte eine neuerliche Ansteckung mit einem weiteren Infekt leicht. Es war diesmal zu viel für die nun ohnehin geschwächte Lunge. 

So wird deutlich, wie Emotionen Krankheiten mit beeinflussen können und ein sonst sehr abwehrgestärkter Organismus plötzlich reagieren kann und sich Krankheiten zeigen, die lange nicht aufgetreten oder so noch nie da gewesen sind.

Umgekehrt können natürlich auch Krankheiten, die sehr lange andauern auch die entsprechenden Emotionen und damit einhergehenden psychischen Belastungen fördern.

Wissen als erster Schritt zum Ausgleich

Dieses Wissen ist der erste Schritt zu einem Ausgleich und damit zu einer Harmonisierung von Emotionen und Organen. Wenn ich um die Zusammenhänge von bestimmten Organen und deren Emotionen weiß, so werden mir auch krankheitsbedingte Zusammenhänge möglicherweise schneller bewusst. So entsteht die Möglichkeit Dinge zu verändern und eine Harmonisierung herbeizuführen. Zumindest ist ein erster Schritt für ein weitreichendes Verständnis und somit ein Schritt in Richtung Gesundheit t getan.

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Melanie Joußen

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